... BEI DEN VORBEREITUNGSARBEITEN IM APRIL.
Großeinsatz am 9. April
Die Anzuchttöpfe werden mit gesiebter Erde gefüllt und die angesäten, dicht stehenden Pflänzchen werden pikiert. Sie bekommen mehr Platz zum Weiterwachsen im Folientunnel, bevor sie nach den Eisheiligen auf den Dämmen angepflanzt werden.
Hannes Neuper, unser Profi auf dem Traktor, hat zuerst die Erde durchlüftet und gelockert sowie anschließend die Dämme gezogen.
Hornmist wurde eine Stunde lang dynamisiert und anschließend händisch auf die Dämme gespritzt. (Siehe auch den Beitrag über biodynamische Präparate!)
"Der April macht was er will."
Anfang April waren die Temperaturen sommerlich und Feldarbeiten konnten gut ausgeführt werden. Pflanzen und Bäume haben ihr frühlingshaftes Grün und ihre Blütenpracht um mindestens drei Wochen früher zur Geltung gebracht. Am 16. April folgte ein brutaler Temperatursturz. Es hat den ganzen Tag geschneit.
Aber es ist noch schlimmer gekommen. Am 22. und 23. April schneite es und in der Nacht sanken die Temperaturen stellenweise auf -4°C. Tagelang herrschten morgens Minustemperaturen bis zu -3°C. Viele junge Blätter und Blüten sehen erfroren aus - ein trauriger Anblick. Der Schnittlauch hat der Kälte und dem Schnee tapfer getrozt.
Man möchte nicht glauben, dass dieses Bild am 23. April aufgenommen wurde.
Gut, dass wir einen Folientunnel haben und die jungen Pflänzchen in den Frostnächten geschützt sind. Dank der täglichen, aufmerksamen Blicke von unserer Waltraud und allen Helfern, die immer wenn sie gerufen werden kommen, gedeihen sie prächtig.
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